Sie sind hier: Chronik der FFW-Böhmzwiesel
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Im Juni 1945 beriefen die damaligen Machthaber Josef Parockinger sen. als kommissarischen Kommandanten. Bei einer Feuerwehrversammlung im Jahr 1946 wurde er zum 1. Kommandanten und Peter Kandlbinder als sein Stellvertreter gewählt.
1948 wurde das erste Feuerwehrauto angeschafft; es war ein gebrauchter "Steyr"-Wagen mit offener Ladefläche, auf der Motorspritze und Schläuche transportiert wurden.
Mit der Auflösung der Gemeinde Stadl im Jahr 1949 erfolgte auch der Anschluss der Feuerwehr Stadl an die Böhmzwieseler Wehr. Es wurden 2 Löschzüge aufgestellt: Löschzug I Böhmzwiesel und Löschzug II Stadl, der mit einer eigenen Spritze samt Spritzenanhänger ausstaffiert wurde.
Die Böhmzwieseler Wehr bekam 1955 ein Haus, das fast fünfzig Jahre lang die verschiedenen Feuerwehrgerätschaften und das Einsatzfahrzeug beherbergte. Inzwischen wurde es abgerissen. An seiner Stelle steht heute das Vereinsheim der Böhmzwieseler Reservistenkameradschaft. 1961 erfolgte der Bau eines Gerätehauses in Stadl. Dieses Gebäude steht noch heute.
Am 19. Mai 1962, um 23.00 Uhr, waren beide Löschzüge beim Brand in Poppenreut, bei Schiferl und Reit, eingesetzt. Dabei ging die Motorspritze von Löschzug II (Stadl) vollständig kaputt. Von der Gemeinde Böhmzwiesel musste eine neue angekauft werden. Im August waren beide Löschzüge wieder gefordert, als es bei Wilhelm in Exenbach brannte.
Kommandant Alois Rodler (von links) |
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Eckerl Ludwig, Penzenstadler Erich, Weiß Ludwig, Nußer Josef, Freund Johann, Eckerl Johann, Penzenstadler Max, Jungwirth Johann und als Fahrer Kandlbinder Peter mit dem legendären Opel-Blitz-Einsatzfahrzeug |